.... Ines, mein Name. Aufgrund meiner eigenen Geschichte fühlte ich mich über lange Zeit hinweg von Ärzten und Therapeuten nicht ganzheitlich gesehen, geschweige denn behandelt. Aus der Not heraus fing ich an, mir selbst das nötige Wissen anzueignen, das ich zu meiner Genesung brauchte. Aus dieser Motivation heraus machte ich dann schließlich meine Ausbildung zur Life Trust Coachin. Diese Homepage soll eine Infoplattform für all jene Menschen sein, die nicht in starren Normen denken und gerne einmal über den Tellerrand hinausblicken.
2011 nahm ich innerhalb von neun Monaten 20 kg zu und keiner konnte sich diese massive Gewichtszunahme erklären. 2012 bekam ich dann die Diagnose Hashimoto-Thyreoiditis. Der Arzt drückte mir damals ein Rezept für Schilddrüsenhormone in die Hand und um es kurz zu machen, war es das dann. Dass ich weiterhin unter massiven Symptomen wie Gelenkschmerzen, permanentem Frieren, Schwindel, Erschöpfung, Haarausfall und Schlafstörungen litt, schien ihn nicht zu interessieren, denn die Blutwerte waren ja soweit in Ordnung. Schön und gut, wenn die Blutwerte in der Norm waren, aber ich fühlte mich keineswegs gut. Eine Zeitlang versuchte ich, mich damit abzufinden, dass diese Autoimmunerkrankung wohl mein weiteres Leben bestimmen würde, zumal ich es auch nicht schaffte, die 20 kg wieder abzunehmen. Die Situation belastete mich zusehends. Meine Beziehung litt auch immer mehr darunter. In den folgenden Jahren kam ich dann auch in die Perimenopause, was die schon vorherrschende Situation noch verschlimmerte. Was genau, wurde mir aber erst Jahre später klar.
2020 ging dann meine Beziehung in die Brüche. Ich war physisch und psychisch ein komplettes Wrack – schwerst übergewichtig und depressiv. Tiefer konnte ich nicht mehr fallen – dachte ich. Kurz vor der Trennung hatte ich Dr. Simone Koch für mich entdeckt und mit ihr das Autoimmunprotokoll. Mit dieser Ernährung schaffte ich es in wenigen Monaten, 25 kg abzunehmen, und das ganz ohne Hungern. Für ungefähr ein Jahr fühlte ich mich gut, bis die permanente Erschöpfung wieder losging. Ich arbeitete während der Coronazeit in der Verwaltung eines Altenheims. Meine Kollegin ging damals in Pension und ich arbeitete von nun an für zwei. Erst fing es wieder mit Schlafstörungen an. Ein Jahr lang habe ich keine Nacht länger als vier Stunden geschlafen. Es war die Hölle. Kein Arzt nahm mich ernst oder erkannte den Zustand, in dem ich mich befand. Es wurde ein Eisenmangel festgestellt und mit der Einnahme eines Eisenpräparats hätte dann alles besser werden sollen. Man riet mir zu einer Meditations-App, um meinen Stresslevel zu senken. Das waren Ratschläge von Privatärzten, für die ich viel Geld bezahlt habe. Irgendwann hatte ich die Nase gestrichen voll und ich fing an, mich selbst schlau zu machen.
Zu der Zeit wusste ich noch nicht, dass ich ein beginnendes Burnout hatte. Ich zog mir einen Fachkongress nach dem anderen hinein, hörte Podcasts, schaute massenhaft YouTube-Videos und las Bücher über Hashimoto, weil ich dachte, dass dies der Grund für meinen schlechten Gesundheitszustand war. So stolperte ich eines Tages eher zufällig über die Bücher von Dr. med. Berndt Rieger. Das erste Buch, das ich von ihm las, war „Die Schilddrüse. Balance für Körper und Seele“. Darin hörte ich zum ersten Mal über natürliche Schilddrüsenhormone und die Bedeutung von Selen und Jod für die Schilddrüse. Ich machte mich also auf die Suche nach einem Arzt, der Erfahrung mit natürlichen Schilddrüsenhormonen hatte. Es war bildlich gesprochen die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Nach ungefähr einem halben Jahr kam ich dann durch eine Freundin zu einer Frauenärztin, die eine Ausbildung bei Dr. Rieger gemacht hatte und in ihrer Praxis auch Frauen mit Schilddrüsenproblemen behandelte. Es war unglaublich.
Ich hatte mich davor schon viel mit Heilkräutern, Nahrungsergänzungsmitteln und Heilpilzen auseinandergesetzt. Meine Liste an diesen Mitteln war wirklich groß und sie segnete jedes Einzelne davon ab. Sie stellte mich auf die natürlichen Schilddrüsenhormone um und innerhalb weniger Wochen waren meine Gliederschmerzen weg. Sie diagnostizierte außerdem einen Progesteronmangel und eine Nebennierenschwäche aufgrund der langen Überlastung. Mein Cortisolwert am Morgen war zu der Zeit nicht besonders gut. Laut Schulmedizin gibt es offiziell keine Nebennierenschwäche, genauso wenig wie ein Leaky-Gut-Syndrom. Mit der Einnahme des Progesterons verbesserte sich mein Schlaf und ich konnte jetzt zumindest statt vier nun sechs Stunden schlafen, was allerdings immer noch zu wenig war. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte ich einen längeren Krankenstand nehmen sollen. Aufgrund der Tatsache, dass wir nur zu zweit im Büro waren und ich das meiner Kollegin nicht zumuten wollte, hielt ich es nach dem Prinzip „Augen zu und durch“.
Mitte Mai 2022 hatte ich dann einen Zusammenbruch. Ich kam am Morgen nicht mehr aus dem Bett. Ich konnte nicht mehr aufstehen vor lauter Erschöpfung. Meine Cortisolwerte waren zu diesem Zeitpunkt laut Aussage meiner Ärztin „jenseits von gut und böse“. Ich war zwei Wochen im Krankenstand, obwohl sie mir damals schon sagte, dass wenn es noch einen Zusammenbruch gäbe, ich dann für ein halbes Jahr wahrscheinlich nicht mehr auf die Beine kommen würde. Entgegen ihres Rates schleppte ich mich nach zwei Wochen wieder zur Arbeit. Ich hatte Monate vorher meinen Vorgesetzten schon gesagt, dass ich dieses Pensum nicht mehr schaffen würde und sie hatten mich nicht ernst genommen. Nach meinem Zusammenbruch hat es noch einmal fünf Monate gedauert, bis ich Unterstützung bekommen habe. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich habe ein Jahr lang versucht, meine permanente Erschöpfung neben dieser beruflichen Tätigkeit in den Griff zu bekommen. Ich hatte ein ganzes Jahr lang kein Leben mehr, denn ich habe mein bisschen Energie, das ich noch aufbringen konnte, in meine Arbeit gesteckt, weil ich Angst hatte, sie zu verlieren. Hat man es mir gedankt? Sicher nicht!
Im Frühjahr 2023 musste ich schließlich doch in einen längeren Krankenstand und habe dann meine Stelle gekündigt. Ich habe Monate gebraucht, um wieder auf die Beine zu kommen. Dieses Jahr jedoch, hätte ich ohne meine „geheimen“ Mittelchen nicht überstanden. An diesem Ort werde ich euch von ihnen erzählen und von sämtlichen anderen Maßnahmen, die ich für meine Gesundung getroffen habe. Damals fühlte es sich wie eine nicht endende Tortur an. Heute bin ich froh darüber, denn ich durfte endlich lernen, Grenzen zu ziehen und Nein zu sagen und das auf die wohl härteste Tour, die man sich vorstellen kann. Damit du diesen Weg nicht gehen musst, findest du hier die Essenz von allem, was mir geholfen hat. In diesem Sinne wünsche ich dir alles Gute auf deinem Weg!
Der erste Schritt auf deinem Weg zu einem erfüllten Leben beginnt mit dem Glauben an dich selbst. Erlaube dir, zu wachsen und entdecke die unendlichen Möglichkeiten, die vor dir liegen. Ich bin hier, um dir auf deinem Weg zu einem erfüllten und gesunden Leben zur Seite zu stehen, indem ich all mein Wissen, das ich über viele Jahre zusammengetragen habe, mit dir teile. Entdecke deine innere Balance und erlange Wohlbefinden auf allen Ebenen, indem du dich selbst auf den Weg machst.
Stell dir vor, du wachst jeden Morgen mit einem Gefühl der Ruhe und Klarheit auf, bereit, den Tag in voller Harmonie anzugehen. Ein Leben in Balance bedeutet, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und so deine innere Kraft zu entfalten. Es ist kein Zustand, den man über Nacht erreicht, sondern eine Reise, auf der du Schritt für Schritt dein volles Potenzial entdeckst.
Ich begleite dich auf diesem Weg, indem ich dir zeige, wie du bewusst kleine Veränderungen in deinem Alltag integrieren kannst – sei es durch achtsame Ernährung, bewusste Bewegung oder die Pflege deiner mentalen Gesundheit. Gemeinsam finden wir die Methoden, die zu dir passen und dir helfen, die Balance in deinem Leben zu finden.
Bist du bereit, dein Leben neu auszurichten und das Beste aus dir herauszuholen? Dann lass uns doch gemeinsam starten!
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